21.03.2017
Die Ausbildung von Schulkindern in kardiopulmonaler Wiederbelebung (CPR) wirkt sich positiv auf die Laienreanimationsquote aus und trägt dazu bei, dass nach einem plötzlichen Herzstillstand mehr Menschen überleben. Aus diesem Grund ist das Training von Schulkindern in CPR schon seit längerem eine weltweite Initiative, deren Umsetzung sich in einigen Ländern bereits auf die Laienreanimationsquote auswirkt.
Die beste Wirkung wird erzielt, wenn die CPR-Ausbildung der Schulkinder in einem Alter von zwölf Jahren beginnt und bis zum Ende der Schulzeit zwei Stunden pro Jahr trainiert wird. Dabei kann das Training durch Mediziner oder speziell ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer angeleitet werden, und Reanimationspuppen können zur praktischen Übung eingesetzt werden. Bisher wurden schon in einigen Ländern Gesetze durchgesetzt, um die kardiopulmonale Ausbildung von Schulkindern zu implementieren. Hoffentlich werden viele weitere Länder und auch alle Bundesländer in Deutschland der Initiative folgen!
Hier können Sie den vollständigen Artikel zu diesem Thema herunterladen, der im „Journal of the American Heart Association" und in „Notfall+Rettungsmedizin“ erschienen ist: